Festnahmen nach Verkehrsunfall

Am 09.03.2018, ca. 02.15 Uhr, ereignete sich an der Theodor Herzl-Strasse ein schwerer Selbstunfall, bei welcher zwei Personen, eine davon schwer, verletzt wurden.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass eine Patrouille der Grenzwache ein verdächtiges Fahrzeug am Luzernerring anhalten und kontrollieren wollte. Der Fahrzeuglenker entzog sich jedoch der Kontrolle und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit, unter grober Missachtung der Verkehrsregeln, in Richtung Frankreich. Die Patrouille verlor das Auto aus den Augen. Später stellte sie in der Theodor Herzl-Strasse ein verunglücktes Auto fest, welches in eine Mauer beim Jüdischen Friedhof geprallt war. Dabei handelte es sich um das Fluchtfahrzeug. Die Patrouille der Grenzwache leistete den Autoinsassen sofort erste Hilfe. Kurze Zeit später waren mehrere Rettungsfahrzeuge der Sanität sowie der Notarzt vor Ort. Durch die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste der eingeklemmte Lenker, welcher beim Aufprall schwer verletzt wurde, aus dem Auto befreit werden. Ein weiterer Fahrzeuginsasse erlitt leichtere Verletzungen. Beide wurden in die Notfallstation eingewiesen. Einer dritten Person, vermutlich ebenfalls verletzt, gelang kurz nach dem Unfall – und noch vor Eintreffen der Grenzwachpatrouille – die Flucht zu Fuss in Richtung Frankreich.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 42- und 43-jährigen Rumänen, einer der beiden war zur Verhaftung ausgeschrieben.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

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